storch

Natura 2000 − das europaweite
Schutzgebietsnetzwerk zur Erhaltung
unseres Naturerbes

Viele Vogelarten wie der Weißstorch oder der
Neuntöter ziehen über Tausende Kilometer aus
ihren afrikanischen Winterquartieren zu uns
nach Österreich, wo sie ihren Sommer verbringen.
Dabei benötigen die Tiere auf ihrem Weg
(genauso wie wir als AutofahrerInnen)
Zwischenstopps zum Auftanken.

Möchte man diese und viele andere wunderbare
Tierarten auch weiterhin bei uns begrüßen, braucht
es passende Gebiete auf der Flugstrecke und gute
Bedingungen bei uns und in anderen EU-Mitgliedstaaten.
Bei vielen Flüssen, die durch mehrere Bundesländer
oder Staaten fließen, und deren Bewohnern ist es ähnlich.
Auch hier ist ein transnationales Handeln notwendig,
um diese Lebensadern für uns und unsere
Nachkommen zu erhalten.  

Aber auch für Pflanzen oder andere, nicht so mobile Tierarten, die oft nur mehr sehr kleinflächige, verstreut vorhandene Flächen bewohnen, braucht es nationale und internationale Erhaltungsbemühungen.
Mit dem Schutzgebietsnetzwerk Natura 2000 möchten die EU-Mitgliedstaaten vor allem solche Lebensräume und Arten für künftige Generationen erhalten, die über die Staatsgrenzen hinaus für ganz Europa besonders wichtig sind − damit es der Weißstorch weiterhin gut hat oder eine seltene Orchidee und die Wiese, in der sie wächst, auch in vielen Jahren noch da sind. Und so sieht die aktuelle Ausweisung der Natura 2000 Gebiete in einer österreichweiten Übersicht aus.
 
 
In Österreich obliegt die Zuständigkeit und Obsorge für Naturschutz und Natura 2000 den einzelnen Bundesländern. Wenn du mehr zu Stand und Umsetzung von Natura 2000 von Wien bis Bregenz erfahren möchtest, kommst du mit den nachfolgenden Links direkt auf die zugehörigen Landesseiten.
 

Natura 2000 auf den Websites der Bundesländer